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Hitzewallungen, Schlafstörungen, Schweissausbrüche sind nur einige der typischen Symptome in den Wechseljahren. Die nachlassende Bildung von Hormonen etwa ab dem 44. Lebensjahr können weitere körperliche Beschwerden und seelische Begleiterscheinungen während der Wechseljahre hervorrufen. Erfahren Sie mehr über Ursachen und Symptome!
Wechseljahre – ein Wechselspiel der Hormone
Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die für das Funktionieren einer Vielzahl biologischer Prozesse verantwortlich sind. Im Bereich der Fortpflanzung kommt den Geschlechtshormonen die entscheidende Rolle zu. Bei der Frau steuern Östrogen und Progesteron unter anderem die Follikelentwicklung, den Eisprung sowie die Bildung und Abstossung der Gebärmutterschleimhaut.
Was Wechseljahresbeschwerden auslöst
Etwa ab dem 40. Lebensjahr kommt es in den Eierstöcken der Frau zu einer Verminderung der Hormonproduktion. Die Abnahme der Geschlechtshormone führt gleichzeitig dazu, dass in der Hirnanhangdrüse die Ausschüttung spezieller Botenstoffe massiv erhöht wird. Diese sollen wiederum die Eierstöcke dazu anregen, die Produktion der Sexualhormone auf das alte Niveau zu bringen. Hieraus resultiert ein hormonelles Ungleichgewicht das Frauen aus der gewohnten Balance bringen kann.
Die ersten Anzeichen
- unregelmässig werdender Eisprung
- Veränderungen im Bereich der Gebärmutterschleimhaut
- Zyklus- bzw. Blutungsunregelmässigkeiten
Körperliche Symptome der Wechseljahre
- Hitzewallungen
- Schweissausbrüche
- Schlafstörungen
- Herzklopfen
- Schwindelgefühle
- abnehmende Leistungsfähigkeit
- Blasenschwäche
- Gewichtszunahme
- Spannungen in der Brust
- Haarausfall am Kopf und verstärkter Haarwuchs im Gesicht
Seelische Symptome der Wechseljahre
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Unruhe
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Nervosität
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Gereiztheit
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Stimmungsschwankungen
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depressive Verstimmungen
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Erschöpfungszustände
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allgemeine Unzufriedenheit
Die „grüne Apotheke“ hält einiges für Sie bereit!
Gerade weil die Wechseljahre eine natürliche Phase im Leben einer Frau darstellen, wird die Behandlung mit einem natürlich-pflanzlichen Präparat vielfach auch als naheliegend und besonders sympathisch empfunden. Besonders wichtig für Frauen, die keine Hormone einnehmen dürfen oder wollen.
Diese Pflanzen können Ihre Wechseljahresbeschwerden lindern:
Rotklee:
- reich an Isoflavonen (Phytoöstrogenen)
- Klinisch nachgewiesen werden Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Nervosität sowie die Knochendichte positiv beeinflusst
Grüntee:
- reich an Theanin
- reduziert physische und mentale Stressreaktionen im Gehirn
Hopfen, Passionsblume und Melisse:
- helfen bei Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen
- lindern Nervosität